Heinz Lukas - Kindermann

Katja Kabanowa - Leos Janaceck

Staatstheater Hannover

Bild: Katja Kabanowa - Leos Janaceck Presse:
Höhepunkt der Mainzer Opernsaison
Janàceks Katja Kabanova in ungewöhnlicher Aufführung
Es handelt sich um eine der besten Wiedergaben des Werkes seit 35 Jahren: neuartig, bannend, in sich geschlossen, durchgehend spannend. Die Inszenierung zeigt das Wesentliche auf, psychologisch exakt gezeichnet, passioniert ausgespielt. Ob Akteure wie besessen über die Furchen rasen, ob die Liebenden sich in die Furchen legen, alles hat seinen dramatischen Stellenwert und seine dramatische Glaubwürdigkeit. Starker Beifall als Dank für einen exemplarischen Mainzer Opernabend.
Allgemeine Zeitung Mainz

Einbruch der Naturkräfte ins finstere Gehege der Mutterherrschaft
Bildkraft und szenische Suggestion ist der eindringlich gestaltenden Mainzer Aufführung eigen von Katja Kabanova. Kindermann ist mit dieser Regie – wenige Wochen nach seinem Wiesbadener Troubador –szenisch etwas gelungen, das sich aus der großen Flut neuer Janacek- Inszenierungen charakteristisch heraushebt: ein Seelenstimmungsbild von schaurig-dunkler Abgeschlossenheit.
Wiesbadener Kurier

Schäferstündchen in Schwarz
Heinz Lukas-Kindermann hat diesen pessimistischen Realismus in seiner glänzenden Inszenierung der Oper am Mainzer Theater eindringlich auf die Bühne gebracht. Die psychologische Charakterführung verzichtet auf große Gesten und verharrt in verhaltener Spannung. Mit der Janacek-Inszenierung hat das Mainzer Theater seinen Höhepunkt der Saison.
Frankfurter Neue Presse